Auf Spurensuche im Odenwald

Der Galgen in Mudau

Der Galgen in Mudau Der Galgen Mudau liegt in süd-östlicher Richtung in etwa 1,2 Kilometer Entfernung von Mudau am höchsten Punkt einer alten Straßenkreuzung. Er ist Zeuge einer Epoche, in der Mudau noch Sitz eines eigenen Verwaltungs- und Gerichtsbezirkes war. Aus dem um 1050 gekauften… Weiterlesen »Der Galgen in Mudau

Der Galgen in Kleinheubach

Der Galgen in Kleinheubach Auf einer Anhöhe über dem Main wurde 1561 ein Galgen errichtet, unter dem 1619 erstmals eine Hexenhinrichtung vollzogen wurde. Eine der ursprünglich drei Steinsäulen dieses Galgens steht heute noch. In Kleinheubach, das von 1559 bis 1721 erbachisch war, spielte sich das… Weiterlesen »Der Galgen in Kleinheubach

Der Galgen in Wörth am Main

Der Galgen in Wörth am Main Auf einer Anhöhe der Stadt, dem sogenannten „Galgenbuckel“, befindet sich das 1753 erbaute Denkmal eines Galgens. Die in Buntsandstein ausgeführten sieben Meter hohen Säulen des erneuerten Wörther Galgens wurden im Jahr 1754 unter der Leitung des Miltenberger Baumeisters Johann… Weiterlesen »Der Galgen in Wörth am Main

Der Galgen in Steinheim

Westlich von Steinheim im Walddistrikt Galgen unter dem Gailenberg (Name von Galgenberg). Der Galgen wurde noch unter den Herren von Eppstein errichtet, die in Steinheim das Verwaltungszentrum und auch das über Todesstrafen entscheidende Hochgericht einrichteten (vor 1425). Nach der ersten bildlichen Darstellung, dem Mainzer Jurisdiktionalbuch… Weiterlesen »Der Galgen in Steinheim

Der Galgen in Neustadt

Am 4. Oktober 1757 wurden in Neustadt zwei Männer und eine Frau vom „hochnothpeinlichen Halßgericht“ wegen Diebstahl und anderer Delikte zum Tode verurteilt und anschließend enthauptet. Ein Bericht des löwenstein-wertheimischen Amtmanns auf dem Breuberg, den der Referent vortrug, lässt erkennen, dass einer der Delinquenten „den… Weiterlesen »Der Galgen in Neustadt

Der Galgen in Höchst/Odw.

Westlich von Höchst findet sich am Hang des ‚Galgenberges’ die Richtstätte des mittelalterlichen Zentgerichtes. Sie besteht aus zwei dreieckig zugehauenen Sandsteinplatten mit Vertiefungen (Köppstaa – Kopfsteine), also den Fundamentsteinen von hölzernen Galgensäulen. Dabei dienten die Steine zur Fixierung der Senkrechthölzer dieses Hochgerichts. Eventuell handelt es sich um ein teilmobiles Hochgericht,… Weiterlesen »Der Galgen in Höchst/Odw.

Der Galgen in Ober-Kainsbach

Der Richtplatz lag an der Südostgrenze von Ober-Kainsbach, am Westhang des Heidelberges. Man kann den einstigen Richtplatz noch heute recht gut an den Grenzsteinen erkennen, die 1741 zur Abgrenzung des Richtplatzes aufgestellt wurden. Der eigentliche Richtplatz umfaßte ca. 400 qm. Die Gewann (Flur 71) heißt… Weiterlesen »Der Galgen in Ober-Kainsbach

Fischbachtal

Am 27.4.1802 wurden z.B. Pfarrhaus und Kirche in Neunkirchen geplündert. Dabei wurden der Pfarrer, seine Frau und deren beiden Schwestern schwer misshandelt. Die Räuber hatten die Kirchentür besetzt und die Glockenstränge abgeschnitten, damit nicht “Sturm geläutet” werden konnte. Allen Leuten, die zu Hilfe kommen wollten,… Weiterlesen »Fischbachtal

Das Felsenhaus in Mülben

Waldbrunn, die waldreiche Gemeinde im südlichen Odenwald, besteht heute aus den sechs Ortschaften Strümpfelbrunn, Waldkatzenbach, Mülben, Schollbrunn, Oberdielbach, Weisbach und die beiden Weiler Ober- und Unterhöllgrund. Der Naturraum Waldbrunns ist durch eine ausgedehnte Buntsandstein-Hochfläche gekennzeichnet, die von tiefeingeschnittenen Tälern mit herrlichen Bachläufen unterteilt wird. Mit… Weiterlesen »Das Felsenhaus in Mülben